Mittwoch, 22. Februar 2017

Bist du ein echter Gläubiger Gottes?

Möglicherweise dauerte eure Reise des Glaubens an Gott mehr als ein oder zwei Jahre und möglicherweise habt ihr in eurem Leben in diesen Jahren viel Härte ertragen; oder vielleicht wurdet ihr nicht der Not ausgesetzt und habt stattdessen viel Gnade empfangen. Es kann auch sein, dass ihr weder Härte noch Gnade erlebt habt, sondern ein ganz normales Leben gelebt habt. Trotzdem seid ihr immer noch Anhänger Gottes, also lasst uns ihm in Gemeinschaft folgen. Allerdings muss ich alle, die diese Worte gelesen haben, daran erinnern, dass das Wort Gottes an all jene gerichtet ist, die Gott anerkennen, und an alle, die Gott folgen, und nicht an alle Menschen, auch die, die Gott nicht anerkennen.
Wenn ihr glaubt, dass Gott mit der Menge spricht, zu allen Menschen in der Welt spricht, dann wird das Wort Gottes keine Wirkung auf euch haben. So solltet ihr alle Wörter nah an euren Herzen tragen und euch nicht außerhalb des Bereichs von ihnen aufhalten. In jedem Fall sprechen wir von dem, was in unserem Haus geschieht.
Ihr solltet nun alle die wahre Bedeutung des Glaubens an Gott verstehen. Die Bedeutung des Glaubens an Gott, von der ich vorher gesprochen habe, steht im Zusammenhang mit eurem positiven Eintreten. Das ist heute nicht so. Heute möchte ich das Wesen eures Glaubens an Gott analysieren. Natürlich führt euch dies vom negativen weg; wenn ich es nicht tue, dann werdet ihr niemals euer wahres Antlitz kennen und euch ewiglich eurer Gebundenheit und Treue rühmen. Mit anderen Worten: Wenn ich die Hässlichkeit, die in euren Herzen liegt, nicht aufdecke, dann wird sich jeder von euch eine Krone auf den Kopf setzen und ihr werdet alle Ehre für euch behalten. Eure hochmütige und arrogante Natur treibt euch an, euer eigenes Gewissen zu verraten, sich gegen Christus zu widersetzen und ihm zu widerstehen und eure Hässlichkeit zu enthüllen, indem ihr dem Licht eure Absichten, Vorstellungen, übertriebenen Wünsche und eure Augen, die voller Gier sind, preisgebt. Und doch bekennt ihr weiterhin, dass ihr euer Leben dem Werk Christi widmet und ihr wiederholt immer wieder die Wahrheiten, die von Christus vor langer Zeit gesprochen wurden. Das ist euer Glaube. Das ist euer Glaube ohne Veruntreuung. Ich habe den Menschen einen sehr strengen Maßstab auferlegt. Wenn eure Loyalität mit Absichten und Bedingungen verknüpft ist, dann würde ich eure so genannte Loyalität lieber nicht haben, denn ich verabscheue diejenigen, die mich durch ihre Absichten betrügen und mich mit Bedingungen erpressen. Ich wünsche nur, dass der Mensch gegenüber keinem anderen treu ist als mir und alles tut um folgendes Wort zu beweisen: Glaube. Ich verachte eure Verwendung von gesüßten Worten, um mich zu erfreuen. Denn ich behandle euch immer mit vollkommener Aufrichtigkeit und so wünsche ich, dass auch ihr euch mit einem wahren Glauben an mich richtet. Wenn es um den Glauben geht, können viele denken, dass sie Gott folgen, weil sie Glauben haben, sonst würden sie solches Leiden nicht ertragen. Dann frage ich euch dies: Warum ist es so, dass ihr nie Gott verehrt, obwohl ihr an Seine Existenz glaubt? Warum habt ihr denn keine Furcht vor Gott in euren Herzen, wenn ihr an Seine Existenz glaubt? Ihr akzeptiert, dass Christus die Inkarnation Gottes ist, doch warum habt ihr dann so eine Verachtung für ihn und handelt so respektlos ihm gegenüber? Warum beurteilt ihr ihn öffentlich? Warum beobachtet ihr immer Seine Handlungen? Warum unterwerft ihr euch nicht Seinen Vereinbarungen? Warum handelt ihr nicht gemäß Seinen Worten? Warum erzwingt und beraubt ihr Ihm Seiner Opfer? Warum sprecht ihr an der Stelle Christi? Warum beurteilt ihr, ob Seine Arbeit und Sein Wort richtig sind oder nicht? Warum wagt ihr es, hinter Seinem Rücken zu lästern? Sind diese und andere Dinge das, was euren Glauben ausmacht?
Jeder Teil eurer Reden und eures Verhaltens enthüllt die Elemente des Unglaubens an Christus, die ihr in euch tragt. Eure Motive und Ziele für das was ihr tut, sind von Unglauben durchdrungen; auch der Blick in euren Augen und der Atem, den ihr ausatmet, sind mit solchen Elementen verdorben. Mit anderen Worten, jeder von euch, trägt in jeder Minute des Tages Elemente des Unglaubens mit sich. Das bedeutet, dass ihr in jedem Augenblick in Gefahr seid, Christus zu verraten, denn das Blut, das durch euren Körper fließt, ist von Unglauben in den fleischgewordenen Gott durchzogen. Deshalb sage ich, dass die Fußspuren, die ihr auf dem Weg des Glaubens an Gott hinterlasst, nicht wesentlich sind. Eure Reise auf dem Weg des Glaubens an Gott ist nicht gut begründet, und stattdessen tut ihr es einfach der Form halber. Ihr seid immer skeptisch gegenüber dem Wort Christi und könnt es nicht sofort in die Tat umsetzen. Dies ist der Grund, warum ihr keinen Glauben an Christus habt und immer Vorstellungen über Ihn zu haben ist ein anderer Grund dafür, dass ihr nicht an Christus glaubt. Immer Skepsis über das Werk Christi zu haben und das Wort Christi auf taube Ohren stoßen zu lassen und eine Meinung haben über was auch immer für eine Arbeit Christus verrichtet und nicht in der Lage zu sein, es richtig zu verstehen, Schwierigkeiten zu haben die eigene Meinung beiseite zu schieben, egal welche Erklärung ihr erhaltet, und so weiter; das sind alles Elemente des Unglaubens die sich in eure Herzen mischen. Obwohl ihr dem Werk Christi folgt und niemals zurückbleibt, sind eure Herzen vermischt mit zu viel Rebellion. Diese Rebellion ist eine Verunreinigung in eurem Glauben an Gott. Vielleicht stimmt ihr nicht zu, aber wenn ihr eure eigenen Absichten nicht erkennen könnt, dann werdet ihr sicherlich jene sein, die zugrunde gehen. Denn Gott vollendet nur diejenigen, die wirklich an Ihn glauben, nicht diejenigen, die Ihm skeptisch gegenüber sind, und am wenigsten diejenigen, die Ihm folgen, obwohl sie nie geglaubt haben, dass Er Gott ist.
Manche Menschen freuen sich nicht über die Wahrheit, viel weniger über das Urteil. Vielmehr erfreuen sie sich an Macht und Reichtum; solche Leute gelten als Snobs. Sie suchen ausschließlich die Sekten in der Welt aus, die Einfluss haben, und jene Pastoren und Lehrer, die aus Seminaren kommen. Obwohl sie den Weg der Wahrheit akzeptiert haben, bleiben sie skeptisch und können sich nicht vollständig widmen. Sie sprechen von Opfern für Gott, aber ihre Augen sind auf die großen Hirten und Lehrer gerichtet und Christus wird beiseitegeschoben. Ihre Herzen sind voller Ruhm, Reichtum und Herrlichkeit. Sie glauben gar nicht, dass ein so magerer Mann in der Lage ist, so viele zu erobern, dass man so unauffällig die Menschen zu perfektionieren vermag. Sie glauben überhaupt nicht, dass diese unbedeutenden Personen, unter dem Staub und Misthaufen, das von Gott erwählte Volk sind. Sie glauben, dass, wenn diese Menschen die Gegenstände der Rettung Gottes waren, dann der Himmel und die Erde auf den Kopf gestellt würden und alle Menschen sich kaputtlachen würden. Sie glauben, dass, wenn Gott solche unbedeutenden Menschen für die Perfektion auswählen würde, dass diese großen Männer zu Gott selbst werden würden. Ihre Perspektiven sind mit Unglauben befleckt; in der Tat, weit vom Unglauben weg sind sie widerwärtige Tiere. Denn sie schätzen nur Wert, Prestige und Macht; was bei ihnen hohes Ansehen hat sind große Gruppen und Sekten. Sie nehmen überhaupt keine Rücksicht auf die von Christus geführten; sie sind einfach Verräter, die Christus, der Wahrheit und dem Leben den Rücken gekehrt haben.
Was ihr bewundert ist nicht die Demut Christi, sondern jene falschen Hirten von prominenter Stellung. Ihr liebt nicht die Lieblichkeit oder Weisheit Christi, sondern jene Übermütigen, die sich mit der gemeinen Welt assoziieren. Ihr lacht über den Schmerz Christi, der keinen Platz hat, um sein Haupt abzulegen, sondern bewundert die Leichen, die Opfergaben stehlen und in Ausschweifungen leben. Ihr seid nicht bereit, neben Christus zu leiden, aber geht gerne in die Arme der rücksichtslosen Antichristen, obwohl sie euch nur Fleisch, nur Buchstaben und nur Kontrolle liefern. Sogar jetzt wendet sich euer Herz immer noch an sie, an ihren Ruf, an ihre Stellung in den Herzen aller Satane, an ihren Einfluss und ihre Autorität, doch ihr habt weiterhin eine Haltung des Widerstands und der Ablehnung, das Werk Christi anzunehmen. Deshalb sage ich, dass ihr nicht den Glauben habt, Christus anzuerkennen. Der Grund, warum ihr Ihm bis heute gefolgt seid, liegt ganz und gar darin, weil ihr gezwungen wurdet. In euren Herzen thronen stets viele erhabene Bilder; ihr könnt keines ihrer Worte und Taten vergessen, noch ihre einflussreichen Wörter und Hände. Sie sind in euren Herzen für immer am höchsten und für immer Helden. Aber das ist nicht so für den Christus von heute. Er ist für immer unbedeutend in euren Herzen und für immer unwürdig Ehrfurcht zu erhalten. Denn Er ist viel zu gewöhnlich, hat viel zu wenig Einfluss und ist weit davon weg erhaben zu sein.
Jedenfalls sage ich, dass alle, die die Wahrheit nicht achten, alle Ungläubige und Verräter der Wahrheit sind. Solche Menschen werden niemals die Zustimmung Christi erhalten. Habt ihr nun erkannt, wie viel Unglaube in euch ist? Und wie viel Verrat an Christus? Ich ermahne euch: Da ihr den Weg der Wahrheit gewählt habt, sollt ihr euch selbiger ganz und gar widmen; seid nicht ambivalent oder halbherzig. Ihr solltet verstehen, dass Gott nicht der Welt oder einer Person gehört, sondern allen, die wirklich an Ihn glauben, allen, die Ihn anbeten, und allen, die Ihm ergeben und treu sind.
Derzeit gibt es noch viel Ungläubigkeit in euch. Versucht eifrig in euch selbst zu suchen und ihr werdet sicherlich eure Antwort finden. Wenn ihr die wirkliche Antwort findet, dann werdet ihr zugeben, dass ihr nicht an Gott glaubt, sondern jemand seid, der Ihn täuscht, über Ihn lästert und Ihn verrät und untreu zu Ihm ist. Dann werdet ihr erkennen, dass Christus kein Mensch ist, sondern Gott. Wenn dieser Tag kommt, dann werdet ihr Christus wirklich verehren, fürchten und lieben. Derzeit macht euer Glaube nur dreißig Prozent eures Herzens aus, während siebzig Prozent von Zweifeln besessen sind. Alle Taten und Sätze die von Christus getan oder gesprochen werden führen dazu, dass ihr euch Ideen und Meinungen über Ihn bildet. Diese Vorstellungen und diese Meinungen stammen von eurem völligen Unglauben an Ihn. Ihr bewundert und fürchtet nur den unsichtbaren Gott im Himmel und nehmt keine Rücksicht auf den lebendigen Christus auf Erden. Ist das nicht auch euer Unglaube? Ihr sehnt euch nur nach dem Gott, der in der Vergangenheit gearbeitet hat, aber begegnet nicht dem Christus der Gegenwart. Das ist immer der "Glaube" der in euren Herzen vermischt ist, der nicht an den Christus von heute glaubt. Ich unterschätze euch nicht, denn es ist zu viel Unglauben in euch, zu viel von euch, das unrein ist und seziert werden muss. Diese Unreinheiten sind ein Zeichen dafür, dass ihr überhaupt keinen Glauben habt; sie sind ein Zeichen eures Verzichts auf Christi und kennzeichnen euch als einen Verräter Christi. Sie sind ein Schleier, der eure Kenntnis über Christi verdeckt, ein Hindernis für euer von Christus gewonnenes Wesen, ein Hindernis, das eure Vereinbarkeit mit Christus verhindert und ein Beweis dafür, dass Christus euch nicht anerkennt. Jetzt ist die Zeit gekommen, um alle Teile eures Lebens zu untersuchen! Wenn ihr dies tut, profitiert ihr in jeder erdenklichen Weise!

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